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FRANZOSENKRAUT

GALINSOGA PARVIFLORA Illustration in J. G. Sturms, Deutschlands Flora in Abbildungen Den Titel Franzosenkraut bekam das Pflänzchen, da man glaubte, dass Napoleons Truppen dieses kleine Unkraut eingeschleppt haben. Gerne hing man ihnen die Verbreitung von Unkräutern an, nachdem sie auf Ihren Feldzügen nicht nur Gutes in Europa geschaffen haben. Doch das Franzosenkraut ist ein klassischer Neophyt. (So werden alle Pflanzen bezeichnet, die nach der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus 1492 in Europa eingeführt wurden.) Ursprünglich stammt die Pflanze aber aus Südamerika und verbreitete sich Ende des 18. Jahrhunderts aus botanischen Gärten so rasant wie die Franzosen. Ein typisches Unkraut, oder besser formuliert „Wildkraut“. Es wird auch „Knopfkraut“ genannt, denn seine Blüten mit den gelben Böden und fünf kleinen, einzeln stehenden Zungenblüten erinnern ein wenig an die Knöpfe der Uniformen der Napoleonischen Armee. Galinsoga parviflora, Foto: Ute Mangold Botanisches    Das Kleinblütige

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